Altstadthäuser Schifflaube,
Badgasse und Bubenbergrain, Bern

CMA 10 1901 AF001

Die Eröffnung der Bahnstrecke Bern–Thun 1859 reduzierte die Bedeutung der Aareschifffahrt als Personentransportmittel nachhaltig. Diese Entwicklung wirkte sich auch auf den dazugehörenden Gebäudebestand aus: Das Ländtehaus, das Zoll- sowie das Wachthaus in Nähe der Aare wurden nicht mehr gebraucht. An der Ecke Schifflaube und Badgasse entstand 1897 anstelle des «Ruthenschopfs» das Wohnhaus Schifflaube 52 mit Kaffeehalle und Lesesälen. Einige Jahre später wurde die Nachbarliegenschaft Schifflaube 50 erbaut.

Die Altstadtliegenschaften Bubenbergrain 15 – 17 wurden ca. 1967 im Zuge und Stil der damaligen Altstadtsanierungen als Ersatzbauten der früheren vier Gebäude Nr. 13 – 19 durch die gemeinnützige Baugenossenschaft neu aufgebaut. Seither sind die beiden, von Architekt Hans Weiss gebauten, Gebäude leicht unterhalten worden. Die Eingriffe wurden über mehrere Jahrzehnte in kleinen Etappen ausgeführt, so dass sich heute ein heterogener Zustand der Liegenschaften ergibt.

2015 entschloss sich die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bern, Eigentümerin der Liegenschaften Schifflaube 50 – 52, Badgasse 4 sowie Bubenbergrain 15 – 17 und 21 – 23 zu einer vollständigen Sanierung in Etappen.

Situation
Situationsplan
2OG
Obergeschoss
DG
Dachgeschoss
DA
Dachaufsicht
Etappe 1 Schnitt1
Schnitt Schifflaube 50 + 52
Etappe 1 Schnitt2
Schnitt Schifflaube 50 + 52
Etappe 2 Schnitt
Schnitt Badgasse 4
Etappe 3 Schnitt
Schnitt durch Bubenbergrain 17 und Innenhof
Etappe 1 Sudfassade v2
Südassade Schifflaube
Etappe 1+2 Westfassade v2
Westfassade Schifflaube 52, Badgasse 4 und Bubenbergrain 21 – 23
Etappe 2 Nordfassade
Nordfassade Bubenbergrain 21
Etappe 2 Ostfassade
Ostfassade Bubenbergrain 21 – 23
Etappe 2 Westfassade
Nordfassade Bubenbergrain 15 – 17
Etappe 3 Westfassade
Westfassade Bubenbergrain 15 – 17
Etappe 3 Sudfassade
Südfassade Bubenbergrain 15 – 17